Projekt

Stille und Stadt – ein unversöhnlicher Gegensatz? Vor lauter Getöse und Getriebenheit, Geschäftigkeit und Dichte suchen die Bewohner:innen der Stadt die Stille anderswo. In der Natur, in den Bergen, am Meer. Doch bleibt die Stadt das Zuhause vieler Menschen. Jenseits von «städtisch versus still» will STILLES ZÜRICH die Stille in der Stadt aufspüren, sie zugänglich machen und gemeinsam als Lebensqualität erleben und gedeihen lassen.

Das Festival STILLES ZÜRICH ermöglicht einen erkundenden, meditativen oder kreativen Zugang zur Stille. Dabei ist die Stille nicht (nur) als Abwesenheit von Lärm zu verstehen, sondern auch als Einladung, zu entschleunigen und innezuhalten, die Achtsamkeit im zwischenmenschlichen Umgang zu pflegen und die Stille ins Gespräch zu bringen.

Die letzte Ausgabe von STILLES ZÜRICH fand von Donnerstag, 29. Februar, bis Sonntag, 3. März 2024 statt. Im Vergleich zu den Vorjahren, in welchen STILLES ZÜRICH als dezentrales, mehr als zehntägiges Festival stattgefunden hatte, wurde das Konzept überarbeitet und das Festival inhaltlich, räumlich und zeitlich gestrafft. Das «Debattierhaus Karl der Grosse» fungierte als Festivalzentrum und Veranstaltungsort für ein viertägiges, konzentriertes, sorgfältig kuratiertes Programm, das dazu einlud, Stille mit allen Sinnen zu erfahren.

Details zum Programm 2024 sind unter «Programm» veröffentlicht.

STILLES ZÜRICH gibt es seit 2017 und findet alle zwei Jahre statt. Der konfessionslose, gemeinnützige Verein STILLES ZÜRICH ist Träger und Organisator des Festivals, zu dem alle Menschen unabhängig von Lebenswelt, Glaubensrichtung, Herkunft, Alter und Gender herzlich willkommen sind.